Historie

Die Geschichte Hallgartens


Erstmals erwähnt wurde Hallgarten 1391 als "Hargarten". Zur Gemeinde zählt auch Dreiweiherhof, einst eine Bauern- und Tagelöhnersiedlung, als Kurpfälzische Zollstätte und mit einer Ziegelhütte ("die Hütt" ! ).

Katholische Chorturmkirche "St. Maria" Rotsandsteinquader, 1937/38

Von der Ziegelhütte hat leider nur ein Kamin die Zeit überdauert, welcher von weither sichtbar ist. Auch die Römer haben hier ihre Spuren hinterlassen, woher auch die Römerstraße ihren Namen hat. Nach einer wechselvollen Geschichte, fiel Hallgarten 1768 an die Kurpfalz.

1798 wurde die Gemeinde in das französische Staatsgebiet einverleibt, und kam zum Departement  Donnersberg bis es 1816 an Bayern fiel.

Nach Auflösung des Landkreises Rockenhausen im Jahre 1969 wurde Hallgarten dem Kreis Bad Kreuznach zugewiesen. Heute ist Hallgarten eine Erholungs- und Wohngemeinde. Die Einwohnerzahl schwankt um 800 und wächst stetig.

Das Hallgartener Wappen


In Gold die Mutter Gottes mit dem Szepter in ihrer rechten Hand und dem Kinde auf dem linken Arm,

wachsend über dem dreigeteilten Schilde der Kurpfalz,

bei dem das untere rote Feld nicht den Reichsapfel enthält,

sondern leer und damasziert ist.