Kath. Kirchengemeinde
Altenbamberg

Kath. Pfarrei Hl. Disibod Feilbingert

Zentrales Pfarrbüro Tel. 06708/617670, 

E-Mail:  

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 9.00 - 12.00 Uhr sowie Di. und Do. 15.00 - 17.00 Uhr 

Homepage: www.heiliger-disibod.de 

Facebook: Pfarrei Hl. Disibod Feilbingert (öffentlich zugänglich) 


Seelsorgeteam: 

Pfarrer Bernd Schneider:  

E-Mail:

Tel.: 06708/6176715

Handy: 0151/14879868 


Pater Sebastian Varghese (Kaplan): 

E-Mail:

Tel. Feilbingert 06708/6176712

Tel.: Obermoschel 06362/6859505

Handy: 0151/14879904


Gemeindereferentin:

 Jutta Zwehn-Gaul: 

E-Mail: jutta.zwehn-gaul@ bistum-speyer.de

Tel.: 06708/6176718

Handy: 0151/14879932 


Hauskommunion: 

Anmeldungen zur Hauskommunion bitte im Pfarrbüro (Tel. 06708 617670).

Kath. Kirche St. Mauritius in Altenbamberg

Hauptstraße 39, 55585 Altenbamberg

Wir betreten die Kirche durch den Haupteingang, an dessen Türbogen oben mit 1783 das Erbauungsjahr angegeben ist. Die Kirche ist der Gottesmutter Maria geweiht (Mana Geburt) und dem Hl. Mauritius.

Im Innern links neben der Tür steht der Namenspatron, der Hl. Mauritius. Er war der Führer einer römischen Legion und erlitt 286 am Genfer See den Martertod. Die Holzstatue wurde 1992 angefertigt von Alwin Braun (Norheim) und in Alzey gefasst. Daneben sehen wir den Hl. Joseph mit dem Wanderstab, aus dem Lilien wachsen als Zeichen reiner Liebe. Die Statue fertigte Franz Reichart (Innsbruck) an im Jahre 1900.

An der linken Seitenwand hängt ein Kruzifix, das - unbekannter Herkunft - aus dem 17. Jahrhundert stammt. 1875 schenkte es der Speyrer Domprobst Busch dieser Kirche, wo es ab 1900 Teil des damaligen Altares war. Seit 1963 hängt es an dieser Stelle und müßte restauriert werden. Weiter links vor dem Beginn des Chores sehen wir die Statue des Hl. Aloisius mit der Lilie, des Patrons der Jugend. Sie wurde auf Anregung des Pfarrers Rung von der Altenbamberger Jugend 1903 gestiftet, stand zeitweilig in einem Privathaus und befindet sich seit 1983 wieder hier.

An der linken und rechten Seitenwand die 14 Kreuzweg-Stationen, die 1888 in die Kirche kamen und 1983 durch Stiftungen restauriert werden konnten. Rechts der Eingangstür steht die 1989 erworbene Truhenorgel (Fa.Kuhn, Esthai). Darüber steht in einem barocken Altaraufsatz eine Madonna mit Kind und Kreuz. Über ihre Herkunft ist nichts bekannt. Die Statue stand früher in der Kirche in Ebemburg und kam 1988 nach Altenbamberg zurück. Den Abschluß darunter bildet eine barocke Inschrifttafel; deren Text lautet (übersetzt): „Zu Ehren Gottes des höchsten und größten. Dem Hl. Victor und seinen Martyriumsgefährten ließ diesen Altar anfertigen der Simon Heimarus von Cappel. Hauspriester von St. Alban bei Mainz und St. Ferrutius in Bleidestad (bei Wiesbaden) und besonders der Kollegiat-Kirche St. Victor im Jahre 1695." Wahrscheinlich war das Ganze ein Teil des ersten Altares dieser 1783 erbauten Kirche. Desweiteren ist über Herkunft und Weg der barocken Anlage nichts bekannt.

An der rechten Seitenwand steht die Herz-Jesu-Statue. die Pfarrer Rung dieser Kirche 1889 schenkte. Am Eingang des Chores steht der 1981 angefertigte Zelebrationsaltar (Fa. Domann, Winzenheim), den Altenbamberger Katholiken ihrer Kirche stifteten. Die Ecksäulen stammen von der früheren Kommunionbank. (Quelle: Pfarrei Hl. Disibod)